Samstag, 17. Juni - 21.00 Uhr
Altes Casino Alteburg
Roßplan 17, 04600 Altenburg
Hinter den Fassaden des Verbrechens II
Anschließend an den Teil eins des Krimi-Abends begeben wir uns in derselben Location rein literarisch in die Welt des Verbrechens und blicken hinter die Fassaden des Schreckens. Auch hierzu haben wir einen speziellen Ort in Altenburg gewählt, der ausschließlich für diese Veranstaltung seine Türen öffnen wird. Das Trio Noir besteht aus den Autoren Roland Spranger, Stefan B. Meyer und Alexander Pfeiffer. Es gastiert nach einigen Lesungen in den alten Bundesländern nun erstmals im Osten Deutschlands.
Die Autoren
Alexander Pfeiffer
Alexander Pfeiffer wurde 1971 in Wiesbaden geboren, wo er bis heute lebt.
Er ist Schriftsteller, Literaturveranstalter, Moderator und Leiter von Schreibwerkstätten.
Neben zwei Bänden mit Kurzgeschichten und vier Gedichtbänden veröffentlichte er bislang vier Kriminalromane und gab die Anthologiereihe „KrimiKommunale“ heraus.
Für den Kurzkrimi „Auf deine Lider senk ich Schlummer“ erhielt er 2014 den Friedrich-Glauser-Preis.
Zuletzt erschienen sein Roman „Geisterchoral“ (Emons-Verlag, Köln 2016) um den Filmvorführer und Privatdetektiv-wider-Willen Sänger sowie die Gedichtbände „Begrabt mein Herz an der Biegung der Schwalbacher Straße“ (gONZoverlag, Mainz 2017) und „Leuchtfeuer“ (Rodney’s Underground Press, Dortmund 2017).
Pfeiffer ist Mitglied des SYNDIKAT - Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur, des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS), des PEN-Zentrums Deutschland sowie des Kulturbeirats der Landeshauptstadt Wiesbaden.
Seit 2016 präsentiert er für den Wiesbadener Kurier die monatliche Videokolumne „Pfeiffers Kultur Kiosk“, mit der er die Kulturlandschaft seiner Heimatstadt Stück für Stück kartografiert. Seit 2017 zeichnet er als freier Mitarbeiter des Literaturhauses Villa Clementine für die Organisation des „Wiesbadener KrimiMärz“ mitverantwortlich. Daneben ist er unbelehrbarer Fan des Hamburger SV, musikabhängiger Vinylfetischist und Hobbyboxer.
Stefan B. Meyer
Stefan B. Meyer, 1963 in Erfurt geboren, lebt heute in Leipzig.
Neben verschiedenen beruflichen Tätigkeiten hat er gegen Ende des letzten Jahrhunderts mit dem Schreiben begonnen. Bisher sind von ihm drei Kriminalromane und mehrere Kurzgeschichten erschienen.
Nebenbei spielt er gerne mal Tennis in einem seinem Alter gemäßen moderaten Tempo, wobei durchaus schon mal der ein oder andere Schlag so gut gelingt, dass er vor dreißig Jahren als Weltklasse durchgegangen wäre. Seine in unseren Breiten natürliche Begeisterung für Fußball gilt allein dem schönen Spiel.
Er schaut sich gerne an, wenn Madrid gegen Gelsenkirchen spielt, findet es aber schade, dass dabei nur wenige Spieler aus den jeweiligen Regionen gegeneinander antreten. Den Zeiten, in denen Armin Romstedt, Kimme Heun und Konsorten im Erfurter Dress (so nannte man damals die Trikots) die zusammengekauften Jungens von Carl-Zeiss-Jena im sportlichen Wettkampf besiegten, trauert er nicht nach. Aber er erinnert sich gern daran.
Roland Spranger
Roland Spranger lebt in Hof.
Er schreibt Romane, Theaterstücke und alles, was nötig ist.
Zuletzt wurden die Stücke „White Power Barbies“ und „DANNER.“ uraufgeführt, im Februar 2024 wird das Stück „Dämon“ seine Premiere feiern.
Als Buch erschien zuletzt eine Sammlung mit Short-Stories („A Kind Of Blue“ in der Edition Outbird).
Für den Thriller „Kriegsgebiete“ erhielt Spranger den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte Roman und mit „Tiefenscharf“ war er auf der Krimi-Bestenliste.
Außerdem ist er Moderator der Talkshow GWAAF und Mitinitiator des Podcasts kunstveraechter.de